Welche Arten von Veneers gibt es? - Veneers im Vergleich

Wenn Schneidezähne oder Eckzähne schnell und schonend begradigt oder verschönert werden sollen, sind Veneers oft die richtige Wahl. (Link: Vor- und Nachteile von Veneers) Manchmal stört eine Zahnlücke, starke Verfärbungen oder eine abgebrochene Zahnecke den Gesamteindruck eines ansonsten schönen Lächelns. Hier sind Veneers eine sehr gute minimalinvasive Alternative zu Zahnkronen, Bleachings (Link: Mit Bleaching zurück zum Lächeln) oder zum Tragen einer Zahnspange.

 

Unterscheidung.

Unterschieden wird hier zwischen Prep-Veneers und Non-Prep-Veneers, die zu einem makellosen Lächeln mit strahlend weißen, gleichmäßigen Zahnreihen verhelfen, ohne die bei verblendeten Kronen oft störenden Metallränder. Daher haben sie sich als eine moderne medizinische Versorgung mit hoher Haltbarkeit etabliert, die besonderen ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.

 

Prep-Veneers vs. Non-Prep-Veneers.

Mehrheitlich entscheiden sich Patienten in Deutschland für die sogenannten Prep-Veneers, die es in verschiedenen Ausführungen gibt. Um diese Haftschalen dauerhaft am Zahn anbringen zu können, ist eine oberflächliche Präparation des Zahnes erforderlich. Es werden maximal 1,5 mm vom Zahnschmelz abtragen, häufig sogar noch weniger.

Direkt im Anschluss erhalten die behandelten Zähne schützende Provisorien für die Wartezeit auf die endgültige Zahnverblendung. Die Veneers werden in unserem Labor angefertigt. Sie bestehen aus Presskeramik oder individuell geschichteten Glaskeramikkernen. Letzteres ist die hochwertigste und ästhetisch überzeugendste, zugleich aber auch teuerste Variante.

Die Entscheidung für Prep-Veneers ist endgültig, denn nach einem oberflächlichen Abtragen des Schmelzes brauchen die Zähne anschließend auf Dauer eine Verblendung.

Non-Prep-Veneers hingegen sind ein spezieller Typ von hauchdünnen Verblendschalen (0,3 mm), die ohne Abschleifen der Zähne und ohne örtliche Betäubung angebracht werden können – teilweise auch auf unansehnlich gewordenen Kronen. Nach einer Abformung des Zahnbogens fertigt ein speziell ausgebildeter Zahntechniker diese Veneers im Dentallabor in einem aufwendigen Verfahren aus einer besonderen Keramikmasse an. Auch das Klebeverfahren erfordert besonderes Geschick und Erfahrung des Zahnarztes. Eine Sonderform der Non-Prep-Veneers sind Lumineers aus patentierter Keramik (Cerinate).

In den meisten Fällen ist ein Anbringen der Lumineers ohne jegliches Abschleifen der Zähne möglich. Konventionelle Non-Prep-Veneers und Lumineers können im Gegensatz zu Prep-Veneers wieder vom Zahn entfernt werden. Eine provisorische Versorgung mit Kunststoff-Veneers entfällt.

 

Funktion.

Durch keramische Verblendschalen lassen sich neben ästhetischen Verbesserungen auch Fehlstellungen, Spalten, Zahnlängen und Zahndeformierungen im Bereich der Frontzähne korrigieren. Ohne die für eine Vollüberkronung notwendige umfangreiche Präparation und je nach Veneers-Typ teils sogar ohne örtliche Betäubung können wir diese Art des „Zahnersatzes“ substanzschonend mit einem UV- Spezial- Kleber anbringen.

 

Vorteile und Nachteile.

Alle Veneers bieten im Hinblick auf Zahnästhetik und Zahngesundheit den Vorteil einer komplett metallfreien, sehr verträglichen und zahnsubstanzschonenden Versorgung mit hoher Haltbarkeit.

Mit den dickeren Prep-Veneers lassen sich auch starke Verfärbungen ausgezeichnet abdecken. Allerdings müssen Sie den Nachteil in Kauf nehmen, dass Sie aufgrund der Dicke mehr Zahnsubstanz opfern müssen und dass die Verblendung der betreffenden Zähne auf Dauer angelegt ist. Defekte Veneers müssen immer ersetzt werden.

Da Non-Prep-Veneers direkt auf die Zahnoberfläche geklebt werden, lassen sie sich entfernen, ohne sie zwingend erneuern zu müssen. Um ein gleichmäßiges Aussehen der Zahnreihen zu erreichen, ist bei Non-Prep-Veneers und Lumineers allerdings eine Versorgung aller Frontzähne, mitunter auch der Backenzähne notwendig, die mit entsprechend hohen Kosten verbunden ist.

 

Verwendete Materialien.

Vollkeramik gilt als das Material erster Wahl bei Veneers, denn der Werkstoff lässt sich sehr gut bearbeiten und verbindet natürliche Transparenz mit Robustheit. Sind nur minimale Korrekturen an einzelnen Zähnen erforderlich, beispielsweise die leicht abgesplitterte Ecke eines Schneidezahns, können Veneers auch aus Komposit angefertigt werden, einem zahnfarbenen Füllungsmaterial. Dies ist jedoch weniger haltbar als Keramik und wirkt auch ästhetisch nicht so natürlich.

Zur Herstellung von Lumineers wird allerdings ausschließlich eine in den USA entwickelte und auch nur dort hergestellte patentierte Keramikmasse namens Cerinate verwendet, auf deren Farbbeständigkeit und Haltbarkeit der Hersteller 5 Jahre Garantie gibt.

Dr. Helbig in der Beratung, ihr ersten Kontakt in angenehmer Atmosphäre.

 

Veneers: Das Zahngeheimnis der Hollywood-Stars.

Nicht nur viele Stars und Prominente entscheiden sich dafür. Auch immer mehr Menschen, die Wert auf natürlich und ästhetisch wirkende Zähne legen, entscheiden sich heutzutage für Veneers.

Veneers verleihen Ihnen auch bei verfärbten oder schiefen Zähnen ein strahlendes weißes Lächeln. Sie müssen sich nie wieder für Ihre Zähne schämen oder sie bewusst verstecken. Mit Veneers können Sie endlich wieder aus vollem Herzen Lachen und stolz ihr tolles Lächeln präsentieren.

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Mehr Wissen finden Sie in "Helbig informiert" Link: Das komplette Wissen über Veneers 
Weitere Themen finden Sie in "Wissen im Blog" Link: Helbig Zahnmedizin: Wissen im Blog

Unser Empfehlungs-Link: 6 Dinge, die Sie über Veneers wissen sollten